
Die Fotos selbst unterscheiden sich, dank der fortschrittlichen Technik, kaum noch von den Phantastereien der Reiseprospekte. Wir müssen nicht überlegen, ob uns das Motiv ausreichend am Herzen liegt, so dass es ein Foto unseres einzigen 36er-Films wert ist. Das Resultat besticht meist eher durch Quantität als inhaltliche Qualität, es fehlt oft der ganz persönliche Blick. Grundsätzlich gilt natürlich: Kleckern, nicht klotzen! Weniger durch die Linse gucken, mehr sehen und erleben!
Zahlreiche Künstler und Abenteuerer wussten jahrhundertelang das ganz persönliche Reisetagebuch zu schätzen. Die einfachste Form beinhaltet tägliche Reisebeschreibungen, welche die eigenen Eindrücke festhalten. Wer während des Urlaubs aber nicht Stunden mit aufwendiger Reflexion verbringen möchte, macht sich einfach ein paar knappe Notizen und hat dann in der Heimat die Möglichkeit, alles noch einmal Revue passieren zu lassen.

Dieses einzigartige Reisetagebuch werdet Ihr immer wieder zur Hand nehmen. Das soziale Umfeld wird es Euch ebenfalls danken und denkt nur: so ein wunderschönes Blanko-Heft, die Stifte, der Lieblingsfüller und die schönen Papiere ...
Also, macht Euch noch einmal auf die Reise!

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